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18 Einträge gefunden!
Sebastian Dellit
"Fachgruppe Hilfsmittel” veröffentlicht Podcast-Episoden von BLINDzeln
Die “Fachgruppe Hilfsmittel des Österreichischen Blindenverbandes” gibt alle zwei Monate eine Informations-CD mit neuen und inovativen Beiträgen im Hilfsmittelbereich heraus. Die Mitglieder werden sechsmal jährlich mittels Audio-CD unter dem Titel “Information - Motivation” über Hilfsmittel, Veranstaltungen, Ausstellungen, Fortbildungsmöglichkeiten und weitere für blinde und sehbehinderte Menschen interessante Themen informiert.
Aus unserer Podcast-Serie “Commi” wurde die Episode 7 auf der Publikation 10/04 und die Episode 8 auf der Publikation 10/05 veröffentlicht.
Commi - Podcast Nr. 7
Barcodes scannen mit RedLaser - Hab ich jetzt meine Dose Gulaschsuppe in der Hand oder das Hundefutter meines vierbeinigen Freundes? Ohne ausreichenden Sehrest ist das gar nicht so sicher zu beantworten. Und die Musik-CDs die ich verschenken möchte sind in Folie eingeschweisst und natürlich in der Einkaufstüte durcheinander geraten. Oma mag aber keine Rap-Musik und der kleine Neffe wird sich nicht über die Volkstümliche Hitparade freuen. Was also tun? RedLaser auf dem iPhone installieren, den Barcode einscannen mit der eingebauten Kamera und schon stehen mir nicht nur alle Informationen zur Verfügung, sondern mir werden auch noch die günstigsten Anbieter im Internet aufgelistet. Tolle Sache, so einen Barcodescanner immer in der Hosentasche dabei zu haben ...
Podcastlink: commi.blindzeln.org
Direktlink: podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
Commi - Podcast Nr. 8
Barcodes scannen mit Barcoo - Die Vorzüge eines mobilen Barcodescanners haben wir in Folge Sieben der COMMI-Podcastserie kennen gelernt, aber muss ich afür wirklich Geld ausgeben? Natürlich nicht. Barcoo kann das genauso gut wie RedLaser und bietet zudem eine Preissuchmaschine anhand der Barcodes oder direkter Eingabe des Produktnamens. Zudem kann Barcoo die aktuelle Position per GPS ermitteln und über Google Maps gleich zum nächsten Händler navigieren, der das gesuchte oder gescannte Produkt gerade günstig anbietet. In unserem Beispiel findet Barcoo sogar noch günstigere Schnäppchen als RedLaser und ist zudem völlig kostenlos. Genau das richtige Programm für Profisparfüchse.
Podcastlink: commi.blindzeln.org
Direktlink: podcast.blindzeln.org/... (gekürzt)
http://www.fachgruppe-hilfsmittel.at/pub (gekürzt).
Sebastian Dellit
Wie komme ich rüber?
Diese Frage stellten sich 18 blinde, sehbehinderte und sehende Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen eines Wochenendworkshops. Vom 3. bis 5. Dezember 2004 trafen sie sich auf Einladung des BFS e. V. und der Pro Retina Deutschland e. V. im Euregionalen Jugendgästehaus Aachen.
MitveranstalterInnen und -organisatorInnen waren die Interessenvertretung behinderter und chronisch kranker Studierender an der RWTH Aachen und die Mailingliste Blindfisch bei BLINDzeln.
Thema des Workshops war die Kommunikation zwischen blinden, sehbehinderten und sehenden Menschen am Beispiel von Bewerbungsgesprächen. Neben diesem recht engen Themenfeld wurde viel über allgemeine Kommunikationsprobleme und -Barrieren aber auch Chancen und Erfolge diskutiert.
Im Rahmen eines Kontextreframings zeigte Referent Dr. Klaus-Peter Pfeiffer auf, welche positiven Seiten die sonst immer so negativ empfundene Behinderung haben kann. Seine zentrale Fragestellung an die TeilnehmerInnen war “Was könnt ihr durch eure Behinderung besonders gut?". Die Gruppe stellte unter seiner Anleitung fest, dass ihre Probleme sich kaum von denen einer vollsehenden Gruppe unterschieden.
“Kommunikation läuft nie glatt, egal, zwischen wem sie stattfindet.” konstatierte Pfeiffer.
Die TutorInnengruppe (TG) am ZLW-IMA der RWTH Aachen gab den TeilnehmerInnen in mehreren Rollenspielsituationen die Gelegenheit, Bewerbungsgespräche durchzuspielen und sich in dieser, für viele noch neuen Situation auszuprobieren. Die fiktiven Situationen wurden von den TeilnehmerInnen selbst entwickelt und reichten von einem Vorstellungsgespräch bei einer Versicherung über eine Bewerbung um einen Studienplatz der allgemeinen Zoologie an einer selbsternannten Elite-Uni bis zur Unterredung zwischen dem Vereinsvorstand eines Denkmalpflegevereins mit unaussprechlichem Namen und einem um Aufnahme in den Verein ersuchenden Fachwerkhausbesitzer und Großunternehmer. Hier wurden Ideen und Impulse aus der vorherigen Arbeitsphase umgesetzt und die AkteurInnen erlebten sich in völlig neuen Rollen und Verhaltensweisen.
Die dritte Arbeitsphase war ein von Willi Repke gestaltetes und geleitetes Interaktionsspiel, in dem die 18 TeilnehmerInnen ihre Wirkung und Rolle in der Gruppe erfahren und bewusst erleben konnten. Es wurde gebastelt, getextet und viel gelacht.
Auch das Abendprogramm hatte es in sich. Bei einem Essen in einer der Aachener Studierendenkneipen und einem beinahe feucht-froehlichen Tagesausklang wurden viele Kontakte geknüpft und gefestigt. So wurde nicht nur inhaltlich gearbeitet, sondern auch ein großer Beitrag zur Vernetzung der jungen Generation sehbehinderter und blinder Menschen geleistet.
Die beteiligten Verbände und Gruppen, vertreten durch Tagungsleiterin Lea Heuser, bedanken sich bei den TeilnehmerInnen für dieses tolle Wochenende und planen für das nächste Jahr eine Folgeveranstaltung.
keine Internetadresse.
Sebastian Dellit
BHJMS - Radio und BLINDzeln
In Naher Zukunft wird BLINDzeln eine eigene Radiosendung bei BHJMS - Radio erhalten. Hier kannst Du schon einmal die ersten Infos sammeln. Das Interview wird von Jürgen M. Clausen geführt.
http://downloads.blindzeln.org/presse/An (gekürzt).
Mitschnitt aus: BHJMS - Radio 1 (2. Programm)
Sebastian Dellit
Audiogames für Blinde
Das Onlineradio www.reboot.fm hat einen 90 Minütigen Beitrag über Audiogames für Blinde produziert und zum Download bereitgestellt.
Im Studio war Georgios Karkalis und am Telefon Sebastian Dellit.
Den Artikel kannst Du unter folgendem Link anhören/downloaden:
http://downloads.blindzeln.org/gameport/ (gekürzt).
Erschienen in: reboot.fm
Sebastian Dellit
Das “Karussell” berichtet über BLINDzeln
Christine Kahlert hat in einem Telefoninterview der Zeitschrift “Karussell” ein wenig über die Entstehung von BLINDzeln und BLINDzeln allgemein gesprochen.
Den Artikel kannst Du unter folgendem Link anhören/downloaden:
http://downloads.blindzeln.org/presse/ka (gekürzt).
Erschienen in: der Kassettenzeitschrift “Karussell"
Anja Winkler
Kobinet berichtet über Blindzeln (am 29.07.2003)
Es gibt ein Forum für Barrierefreiheit mit dem Schwerpunkt Sehschädigung.
BAUZAUN, so der Text auf der Website, setzt sich mit dem Thema barrierefreies Bauen, Wohnen und Gestalten des öffentlichen Raumes mit und für sehbehinderte und blinde Bürgerinnen und Bürger auseinander. Es geht darum, mal über den Bauzaun zu schauen.
Auf den Seiten «Kopf und Herz barrierefrei“ werden für Screenreader geeignete Praxisberichte und Forschungsergebnisse gesammelt und zum Download angeboten.
So wie in allen anderen Foren des von Cord Hagen in Kirchlinteln ins Netz gestellten «Treffpunkts für Durchblicker“ fällt ein freundschaftlicher Umgangston auf.
“Mal draufklicken“, empfiehlt die kobinet-Redaktion für:
Erschienen in: Berlin (kobinet) 9:42 Uhr
Darauf aufmerksam gemacht durch: movado-news
Nathalie Sorichter
"Information Motivation” berichtet
Christine Kahlert hat den Auftrag bekommen, für die Kassettenzeitschrift “Information Motivation” einen Artikel über BLINDzeln aufzusprechen.
Auch Cord hat über sein Projekt Blindzeln.de gesprochen.
Den Artikel kannst Du unter folgendem Link anhören/downloaden:
http://downloads.blindzeln.org/presse/in (gekürzt).
Erschienen in: “Information Motivation"
Produziert durch: Fachgruppe Hilfsmittel des Österreichischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes
Sebastian Dellit
horus - BLINDzel doch mal wieder!
Seit Ende Februar diesen Jahres gibt es eine Ansammlung verschiedenster Mailinglisten im Internet, die sich überwiegend an Sehbehinderte und Blinde richtet. Allerdings sind hier Sehende oder Menschen mit anderen Behinderungen genauso herzlich willkommen.
Das Ganze nennt sich BLINDzeln und ist auf der Internetseite www.blindzeln.de beheimatet.
BLINDzeln ist wie eine große Gemeinschaft angelegt. Hier darf jeder Fragen stellen, die schon dreimal vorher beantwortet wurden, ohne dumme Kommentare zu befürchten, und alle pflegen einen netten Umgangston untereinander.
Angefangen hat dieses Projekt mit [ECHO], dem sogenannten Forum rund um Hörspiele und Hörbücher. Mittlerweile gibt es ansonsten noch 14 andere Mailinglisten, die sich unter anderem mit folgenden Schwerpunkten beschäftigen:
- [SEHHUND] für Führhunde und deren Führhundhalter,
- [COMMI] alles rund um den Nokia Communicator,
- [BRANDMAUER] rund um Sicherheit am PC, mit recherchierten Links auf hilfreiche Internetseiten,
- [BAUZAUN] rund um barrierefreies Bauen, Wohnen und die Gestaltung öffentlichen Raumes,
- [SCHRAUBSTOCK] für Hobby-Heimwerker und solche, die es werden wollen (mit Beseitigung der eigenen Barrieren) oder auch
- [BUECHERWURM] rund um Neuerscheinungen in Punktschrift und Großdruck und Buchvorstellungen im Allgemeinen.
Neben den genannten “Foren” bemühen sich die Moderatoren und Administratoren, immer wieder neue und interessante Themen für weitere Foren zu finden. Hierbei sollte erwähnt werden, dass der Begriff Mailingliste nicht ausreichend zutreffend ist:
Neben einer herkömmlichen Mailingliste, über die alle angemeldeten Mitglieder Nachrichten an alle übrigen verschicken können, verfügt jeder Themenbereich auch über eine eigene Sub-Domain, einen FTP- und Download-Bereich sowie Mail-Archiv und Link-Liste. Außerdem arbeitet BLINDzeln mit dem kostenlosen Online-Magazin NoCover zusammen. Es erscheint monatlich und ist themenfrei. Die Mailinglisten selbst werden jeweils von mindestens drei Moderatoren geleitet. Cord Hagen und Fatih Büyüknarci übernehmen hierbei die technische, ein Dritter die inhaltliche Moderation. Der inhaltliche Moderator ist dafür zuständig, die Liste am Leben zu erhalten und das Gespräch wieder in Gang zu bringen, falls mal über mehrere Tage “Totenstille” auf der Liste eingekehrt ist. Außerdem soll er die Listenmitglieder mit inhaltlich interessanten Informationen rund um das betreffende Themenfeld versorgen.
Alle Mitglieder von www.blindzeln.de,/... (gekürzt), auch BLINDzler genannt, können sich mittels eines Formulars in den Kurzvorstellungsbereich eintragen. Hier kann man jederzeit über XY erfahren, was er oder sie gern tut, wie man ihn oder sie per E-mail erreichen kann oder wo derjenige wohnt. Allerdings haben nur diejenigen Zugriff zu diesem Bereich, die sich selbst auch vorgestellt haben. Durch diese Sicherheitsvorkehrung wollen die Betreiber vermeiden, dass Unbefugte an eine Vielzahl von Mailadressen kommen, die sie an zweifelhafte Geschäftspartner weiterverkaufen.
Die Idee von BLINDzeln hat nur soviel Erfolg, wie die BLINDzler selbst es ermöglichen. Das heißt im Klartext, dass das ganze Projekt auf die Mithilfe einzelner angewiesen ist. So zum Beispiel die Idee der geteilten Moderation.
Wer sich bei BLINDzeln aktiv beteiligt, bekommt kostenlos eine E-mail-Adresse und ein POP3-Postfach mit 256 MByte Speicherplatz zur Verfügung gestellt. Auch BLINDzler oder andere, die sich nicht aktiv beteiligen können, bekommen ein solches E-mail-Postfach für monatlich 0,89 Euro. Diesen geringen Betrag kann man als Obulus zur Unterstützung von BLINDzeln betrachten. Hinter all diesen Ideen steckt nämlich ein ganzes Mailinglisten-System, das sogar über einen eigenen Server verfügt. Dieser läuft um einiges sicherer und zuverlässiger als manch andere Systeme. Das Ganze wird von der Unternehmensgruppe ALL SYSTEMS betrieben, die auch den Rest von BLINDzeln sponsort. Interessant ist, dass die drei Administratoren und zwei technischen Moderatoren selbst sehbehindert bzw. blind sind.
Wer einen Internetanschluss hat, kann sich per Mail einen Katalog aller bisher existierenden Foren kommen lassen:
Hier wird genau erklärt, wie und wo man sich für einzelne Listen anmelden kann.
Die Internetadresse für weitere Informationen lautet:
Erschienen in: horus - Marburger Beiträge Nr. 5/2003
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