Der Eingangsbereich

Türen sollten immer voll geöffnet oder geschlossen sein, nie halb geöffnet.
Ein Sicherheitsschloss sollte vorhanden sein.
Die Kriminalpolizei bietet eine kostenlose Beratung in der Wohnung an.
Der Schlüssel sollte nie von innen stecken gelassen werden, damit die Tür im Notfall mit einem Schlüssel von außen geöffnet werden kann.
Ein Sicherheitsmechanismus wie beispielsweise ein Sicherheitsbügel oder eine spezielle Sicherheitskette, damit die Tür von innen nur einen Spalt breit geöffnet werden kann, erhöht die Sicherheit.
In brenzligen Situationen hilft ein einfach handhabbares Alarmgerät, das griffbereit liegt.
Ein Türspion, der auch von sehbehinderten Menschen genutzt werden kann, sollte vorhanden sein.
Ausreichend gezieltes Licht auf der Wohnungsetage ist hilfreich.
Falls möglich sollte ein Treppenlichtschalter innerhalb der Wohnung neben der Wohnungstür liegen.
Ein Bewegungsmelder, der das Licht beim Betreten des Wohnungsflurs sofort einschaltet, erhöht die Orientierung. Dies ist besonders hilfreich, wenn nur ein Lichtschalter im Flur vorhanden ist. Es bietet Sicherheit und spart Energiekosten.
Türen und Glastüren sollten kontrastreich gestaltet sein.
(siehe unter 5.5.2 Grundsätzliches zum Thema Türen)
Bei langen Wohnungsfluren können Handläufe die Orientierung erleichtern und / oder die Sicherheit erhöhen.
Bei Türen, die verwechselt werden, können die Türklinken mit Gummiband, Klebeband, Wollfaden usw. markiert werden.
Ein kaum sichtbarer aber abwaschbarer Anstrich auf den Tapeten verhindert, dass Spuren auf den Tapeten durch das Entlangtasten an der Wand entstehen.
Automatische Türschließer sind sehr problematisch. Es besteht Verletzungsgefahr durch Einklemmen der Finger, da die Tür lautlos zuschlägt.